Aktuelles

Tauchtauglichkeitsuntersuchungen

Der Tauchsport erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit. Beim Tauchen mit Pressluftgeräten (Scuba-Diving) ist der Körper den veränderten Druckverhältnissen in unterschiedlicher Wassertiefe ausgesetzt. Die Veränderung der Druckverhältnisse unter Wasser erklärt sich vor allem aus dem Boyle-Mariott Gesetz: das Produkt aus dem Druck (p) und dem spezifischen Volumen (V) einer abgeschlossenen Gasmenge ist bei gleich bleibender Temperatur konstant:

pxV=K

Bei einer Erhöhung des Drucks muss sich also das Volumen verkleinern. Daher wird sich überall, wo der Mensch luftgefüllte Räume hat, das Volumen verringern und muss dann gegebenenfalls ausgeglichen werden. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass der Druck nach Verlassen der Wasseroberfläche zwar alle 10 m um 1 bar zunimmt. Durch die Funktion der Gleichung bedeutet das aber, dass das Volumen sich bereits nach Erreichen der ersten 10 m Tauchtiefe halbiert. Dieser Umstand ist gerade für die starren Hohlräume wie Ohren und Nasennebenhöhlen von entscheidender Bedeutung. Daher ist der Druckausgleich auf den ersten 10 m besonders wichtig und muss hier vergleichsweise öfters gemacht werden.

Die meisten Probleme beim Tauchen treten bei der Mittelohrbelüftung auf. Meistens liegt die Ursache in einem zu schnellen Abtauchen. Es ist wichtig, den Druckausgleich durchzuführen, bevor man einen Druck auf den Ohren verspürt. Jeder muss seine Abtauchgeschwindigkeit an seine Mittelohrbelüftung anpassen. Bei Problemen besteht auch die Möglichkeit, sich mit Hilfe von genügend Blei langsam absinken zu lassen. Kopfüber erhöht sich dagegen der venöse Druck im Kopf und kann zu einer zusätzlichen Einschränkung der Tubenbelüftung führen.

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Chronische Sinusitis und Asthma

Patienten mit chronisch rezidivierenden Nasennebenhöhlenentzündungen haben oft auch Beschwerden im Bereich der unteren Atemwege. Oder anders herum haben Patienten mit Erkrankungen der unteren Atemwege oft auch eine chronische Entzündung im Bereich der oberen Atemwege. Am bekanntesten ist der als Etagenwechsel bezeichnete Verlauf, bei dem über lange Zeit bestehende, rezidivierende Entzündungen im Nasennebenhöhlenbereich zu einer chronischen Bronchitis und einem Asthma bronchiale führen. Viele Patienten leiden dabei zusätzlich unter ganzjährigen oder saisonalen Allergien.

Eine Besonderheit stellen hier die Patienten mit einer Acetylsalicylsäure (Aspirin)-Intoleranz dar. Die Beschwerden sind hier meist besonders stark ausgeprägt. Neben den starken Asthmabeschwerden finden sich meist ausgeprägte Schleimhautpolypen in der Nase und in den Nebenhöhlen mit hoher Rezidivrate nach einer Operation. In den letzten Jahren hat man wichtige Erkenntnisse über die dem Krankheitsbild zugrunde liegende Immunstörung gewonnen, die die langfristigen Behandlungsergebnisse nach erfolgter Operation entscheidend verbessern und die zuvor hohe Rezidivrate senken konnten.

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Verbesserung der Nasenatmung durch Verkleinerung der Nasenmuscheln mittels Laser

Bekommen Sie schlecht Luft durch die Nase und verstärken sich die Beschwerden im Liegen oder bei Erkältungen? Oft ist die Ursache eine Vergrößerung der Nasenmuscheln. Diese kann eine anatomische Variante sein, aber auch durch langjährige chronische Entzündungen in der Nase verursacht sein. Oft kommt es im Alter zu einer Nasenmuschelvergrößerung, einmal durch die Veränderung der Schwellkörperfunktion im Alter oder als Nebenwirkung von verschiedenen Medikamenten, sehr häufig z.B. bei der Einnahme von Blutdrucksenkern oder Medikamenten, die zur Unterdrückung eines häufigen Harndranges gegeben werden.

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Oberlidkorrektur – immer öfter auch bei Männern

Immer müde aussehen? Die operative Beseitigung von Schlupflidern wird auch bei Männern immer öfter durchgeführt. Der Blick wird offener und klarer. Der müde Gesichtsausdruck verschwindet. Der Eingriff wird in örtlicher Betäubung ambulant in unserer Tagesklinik durchgeführt, bei besonderem Wunsch natürlich auch mit Sedation. Ein Anästhesist ist immer anwesend. Nach etwa 7-10 Tagen ist man meist wieder „gesellschaftsfähig“.

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