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Chronische Sinusitis und Asthma

Patienten mit chronisch rezidivierenden Nasennebenhöhlenentzündungen haben oft auch Beschwerden im Bereich der unteren Atemwege. Oder anders herum haben Patienten mit Erkrankungen der unteren Atemwege oft auch eine chronische Entzündung im Bereich der oberen Atemwege. Am bekanntesten ist der als Etagenwechsel bezeichnete Verlauf, bei dem über lange Zeit bestehende, rezidivierende Entzündungen im Nasennebenhöhlenbereich zu einer chronischen Bronchitis und einem Asthma bronchiale führen. Viele Patienten leiden dabei zusätzlich unter ganzjährigen oder saisonalen Allergien.

Eine Besonderheit stellen hier die Patienten mit einer Acetylsalicylsäure (Aspirin)-Intoleranz dar. Die Beschwerden sind hier meist besonders stark ausgeprägt. Neben den starken Asthmabeschwerden finden sich meist ausgeprägte Schleimhautpolypen in der Nase und in den Nebenhöhlen mit hoher Rezidivrate nach einer Operation. In den letzten Jahren hat man wichtige Erkenntnisse über die dem Krankheitsbild zugrunde liegende Immunstörung gewonnen, die die langfristigen Behandlungsergebnisse nach erfolgter Operation entscheidend verbessern und die zuvor hohe Rezidivrate senken konnten.

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Verbesserung der Nasenatmung durch Verkleinerung der Nasenmuscheln mittels Laser

Bekommen Sie schlecht Luft durch die Nase und verstärken sich die Beschwerden im Liegen oder bei Erkältungen? Oft ist die Ursache eine Vergrößerung der Nasenmuscheln. Diese kann eine anatomische Variante sein, aber auch durch langjährige chronische Entzündungen in der Nase verursacht sein. Oft kommt es im Alter zu einer Nasenmuschelvergrößerung, einmal durch die Veränderung der Schwellkörperfunktion im Alter oder als Nebenwirkung von verschiedenen Medikamenten, sehr häufig z.B. bei der Einnahme von Blutdrucksenkern oder Medikamenten, die zur Unterdrückung eines häufigen Harndranges gegeben werden.

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Winterzeit / Erkältungszeit

In der kalten Jahreszeit haben Erkältungen Hochsaison. Neben einem vermehrten Aufenthalt in geschlossenen Räumen und dem unausweichlichen Kontakt mit vielen Menschen kommt einer verminderten Abwehrfunktion der Schleimhäute eine besondere Bedeutung zu. Trockene Heizungsluft, Kälte und der erhebliche Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen, den wir am Tag meist mehrfach durchlaufen, führen zu einer Austrocknung und zu einer verminderten Durchblutung der Schleimhäute. Nur eine intakte Schleimhautoberfläche kann ihre Abwehraufgaben erfüllen. Der Nasenschleimhaut kommt hierbei eine ganz besondere Bedeutung zu. Sie muss die Luft anfeuchten, filtrieren und anwärmen.

Haben Sie schon einmal daran gedacht, was ihre Nasenschleimhaut leistet, wenn die 3°C kalte oder noch kältere Winterluft nach dem Einatmen und Durchströmen der Nase am Ende der Passage auf 35°C erwärmt wieder aus der Nase in den Nasenrachenraum austritt? Es wird verständlich, dass eine Störung der Nasenfunktion zu Missempfindungen und Entzündungen im Rachenbereich und dann oft auch zur Beeinträchtigung der Stimme führen kann.

Eine gute Basis für die Pflege der Nasenschleimhaut sind regelmäßige Sole-Spülungen, z.B. mit der Nasendusche. Hierdurch werden auch die empfindlichen Flimmerhärchen der Nasenschleimhaut geschützt, ohne sie zu verkleben. Neben einer altersbedingten vermehrten Schleimhautaustrocknung gibt es auch Erkrankungen und Medikamente, die zu einer Verschlechterung der Schleimhautfunktion führen. Hier bedarf es einer gezielten HNO-Diagnostik. Durch unseren rhinologischen und allergologischen Schwerpunkt sind wir hier hochspezialisiert.

Das Immunsystem ist für die Vermeidung und Bekämpfung von Erkältungen sehr wichtig. Bei den durch die Nahrung aufgenommenen Vitamin- und Mineralstoffen sehen wir bei ausgewogener Ernährung und sonst gesunden Menschen in Mitteleuropa selten einen Mangel. Anders ist es bei der Vitamin D-Versorgung in der dunklen, lichtarmen Jahreszeit. Gerade Menschen, die aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen wenig nach draußen kommen, sollten an eine ausreichende Vitamin D Zufuhr denken.

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